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Qualitätsmanagement

IT-gestütztes Benchmarking ermöglicht die kostengünstige und kontinuierliche Erhebung und Auswertung von Kennzahlen. Benchmarking ist ein äußerst flexibles Instrument zur Unternehmensverbesserung , wir gehen auf ihre speziellen Bedürfnisse ein und realisieren jedes gewünschte Benchmarkingprojekt.

Sprechen sie uns an und schildern sie uns ihr Anliegen, wir beraten Sie gerne zur Durchführbarkeit ihrer ganz individuellen Benchmarkingwünsche und –bedürfnisse. Benchmarking erfasst Prozesse und macht sie vergleichbar. Die jeweils besten Ergebnisse dienen als Inspiration für die eigene Prozessoptimierung.

Benchmarkserver

Funktion und Vorteile

Der Benchmarkserver ist eine modular aufgebaute Webapplikation, die es ermöglicht, so genannte Ad-hoc-Benchmarks (Vergleichsmöglichkeiten) für verschiedenartige Projekte zu erstellen und diese im Internet zugänglich zu machen. Er entstand innerhalb der Projekte „Verbesserung der postoperativen Schmerztherapie“ des Universitätsklinikums Jena und „Qualitäts-management in der Intensivmedizin“ der Landesärztekammer Thüringen.

Der Server ist mandantenfähig

Der BMS basiert auf einem SQL-Datenbanksystem und dem Application Server: Apple WebObjects. Die Anwendung ist mittels Java implementiert und genügt Enterprise-Ansprüchen hinsichtlich Sicherheit, Skalierbarkeit und Performance. Der BMS ist mandantenfähig. Das heißt: Mehrere unterschiedliche Projekte (z.B. Intensivmedizin, Schmerztherapie, Hygiene u.a.) können auf dem selben Serversystem koexistieren. Jedes Projekt erscheint hierbei als „eigener Server“ mit eigener Benutzer- und Benchmarkgruppenverwaltung. Jedes Projekt/Mandant besitzt eigene „BenchmarkItems“, also gewisse Auswertungen und Vergleichsmöglichkeiten, die individuell gestaltet werden können. Deshalb ist es leicht möglich, weitere Projekte mit unterschiedlichsten Datenbasen und Anforderungen hinsichtlich der Auswertungen („BenchmarkItems“) zu integrieren. Nachfolgend einige Beispiele:

Verwaltung des BenchmarkServers

In der Verwaltung werden die Zugänge zum BMS und die so genannten Benchmarkgruppen gepflegt. Es ist möglich, verschiedenste Benchmarks zu bilden. Diese können anonymisiert oder nicht anonymisiert dargestellt werden. Damit kann man aus der Gesamtheit der Teilnehmer einzelne Untergruppen bilden. Diese können sich unabhängig von anderen Teilnehmern zusätzlich vergleichen. Je nach Art des Projekts ist es möglich, dass dem Verwalter die derzeitigen Daten des BMS als Rohdatenauszug zum Beispiel für weitere Auswertungen in SPSS zur Verfügung gestellt werden.

Die Benchmarks

Dieses Modul erlaubt den Teilnehmern, an einem Projekt zu jeder Zeit die Benchmarks einzusehen. Dabei haben die Benutzer neben dem eigentlichen Benchmarking auch die Möglichkeit, mittels so genannter Trendgrafiken einen Überblick über die zeitliche Entwicklung von Werten zu erhalten. Für die grafische Auswertung eines Projektes können verschiedenste Grafiktypen verwendet werden. Dies reicht von einer einfachen Balkengrafik bis hin zu Box-Whisker-Diagrammen. Diese können selbstverständlich mit verschiedenen statistischen Werten angereichert werden. Da der BMS als ein modulares System angelegt ist, sind selbst ausgefallene Kundenwünsche sehr schnell umsetzbar.

Datenaufnahmetools

Jede Auswertung ist nur so gut wie die Datengrundlage. Daher bieten wir verschieden Wege der Datenerfassung an. Die Daten können entweder online oder mit einer Client-Software erfasst werden. Zudem kann eine Einbindung von bestehenden Datenbanken vorgenommen werden. Damit bieten wir den gesamten Prozess des Benchmarkings an. Bei Bedarf können wir auf Partnerunternehmen zurückgreifen, die auf die Erstellung von Fragebögen und Umfragen spezialisiert sind. Dieses Tool wird bereits von der Universitätsklinik Jena und den weiteren an dem Projekt beteiligten Kliniken eingesetzt, um die Daten für den BMS zu erfassen. Bei dem Programm handelt es sich um eine Microsoft Windows Applikation, die auf einer beliebigen Anzahl von Computern installiert werden kann und mit der Fragebögen ausgefüllt werden können. Die Daten können zyklisch exportiert und an den BMS mittels E-Mail übertragen werden.